JP 2022 | Regie: Yuji Nakae Japan | 111 Min. | FSK tba
Darsteller*innen: Kenji Sawada, Takako Matsu u.a.
Nach der Erzählung "Tsuchi wo Kurau Hibi – 12 Monate von der Erde essen" von Mizukami Tsutomu
Tsutomu lebt allein in den Bergen, schreibt Essays und Erzählungen und kocht mit selbst angebautem Gemüse und Pilzen, die er in der freien Natur sammelt. Seine Routine wird zu seiner großen Freude bereichert, wenn Machiko, seine Lektorin, ihn gelegentlich besucht. Sie liebt es zu essen, und er liebt es, für sie zu kochen. Tsutomu scheint mit seinem ruhigen Leben zufrieden zu sein. Andererseits hat er die Asche seiner Frau noch immer nicht losgelassen, obwohl sie schon vor 13 Jahren gestorben ist... Alles zu seiner Zeit.
Das Zen Tagebuch ist eine Komödie über Zen im Alltag. Der Film hat eine spielerische Komponente, und fasziniert durch seine Einfachheit. Dabei nimmt der Film seine Hauptfigur, den Schriftsteller, sehr ernst. Mit seiner Achtsamkeit gegenüber den Dingen, die er entsprechend den Jahreszeiten kocht und seiner Gelassenheit gegenüber den Dingen des Lebens, ist es ein Achtsamkeits- und Zen-Film in dem Tsutomu seine Herausforderungen souverän meistert.
Das Zen Tagebuch ist ein Kochfilm in dem die Jahreszeiten bestimmen, was auf den Tisch kommt, aber auch das Gefühlsleben von Tsutomu wird von den Jahreszeiten bestimmt.
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