D/F 2023 | Regie: Emily Atef | 133 Min. | FSK 16
Darsteller*innen: Marlene Burow, Felix Kramer, u.a.
"Großer Film, in den Hauptrollen großartig gespielt von Marlene Burow und Felix Kramer, beide eine Sensation. Was für eine Naturgewalt" Blickpunkt Film
Es ist ein heißer Sommer im Jahr 1990 in einem Dorf in Thüringen. Die bald 19-jährige Maria lebt mit ihrem Freund Johannes auf dem Hof seiner Eltern und verliert sich lieber in Büchern, als ihren Schulabschluss zu machen. Die Spannung des Umbruchs liegt in der Luft, als sie zufällig Henner, dem Bauer des benachbarten Hofes, begegnet. Eine Berührung reicht aus, um eine überwältigende Leidenschaft zwischen Maria und dem doppelt so alten, eigenwillig charismatischen Mann zu entfachen. In einer Atmosphäre, die von Möglichkeiten vibriert, entsteht im Geheimen eine alles verzehrende Liebe voller Sehnsucht und Begehren.
Die vielfach ausgezeichnete Regisseurin Emily Atef (DAS FREMDE IN MIR, DREI TAGE IN QUIBERON, MEHR DENN JE) beweist auch in ihrem neuesten Film IRGENDWANN WERDEN WIR UNS ALLES ERZÄHLEN ein großes Gespür dafür, eine Geschichte konsequent und facettenreich aus der Perspektive einer starken Protagonistin zu erzählen.
IRGENDWANN WERDEN WIR UNS ALLES ERZÄHLEN basiert auf der gleichnamigen Buchvorlage der Autorin Daniela Krien, die durch Romane wie „Die Liebe im Ernstfall“ und „Der Brand“ einem breiten Publikum bekannt wurde. Zusammen mit Emily Atef verfasste Daniela Krien das Drehbuch zu einer Liebesgeschichte voller Sinnlichkeit und Intensität in einer Zeit gesellschaftlicher Veränderungen und Umbrüche. In den Hauptrollen von IRGENDWANN WERDEN WIR UNS ALLES ERZÄHLEN sind der Shootingstar Marlene Burow (IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT) als Maria und Felix Kramer (DOGS OF BERLIN; DARK) als Henner zu erleben. Dem renommierten Schauspielensemble des Films gehören darüber hinaus unter anderem Jördis Triebel, Silke Bodenbender, Christine Schorn und Cedric Eich an.
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