E 2018
Regie: Maria Alché
Gewinner des "Horizontes" Filmpreises auf dem Filmfest von San Sebastián
Fremd und eigenartig wird Marcelas Welt nach dem Tod ihrer Schwester Rina. Sie fühlt sich in ihrem eigenen Haus verloren. Auch scheint ihre Beziehung zu ihrem Mann und ihren Kindern zu leiden. Als Nacho, ein junger Freund ihrer Tochter, unerwartet vorbeikommt, geht sie mit ihm auf einen Spaziergang und endlich kann sie reden. Aber wieder zu Hause, beginnt sie immer mehr, Gespräche mit Verwandten aus einer anderen Dimension zu führen.
In der Trauer entrückt sich dem Menschen die Wirklichkeit, ein Verlust verändert die Welt – mit sicherer Hand fängt die Schauspielerin, Fotografin und Filmemacherin Alché in ihrem Langfilmdebüt einen Schwebezustand ein.
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