D 2018
Regie: Susan Gordanshekan
Darsteller: Hadi Khanjanpour, Pegah Ferydoni, Henrike von Kuick, Constantin von Jascheroff
Kian (Hadi Khanjanpour) ist Deutsch-Iraner und arbeitet als Assistenzarzt in einem Krankenhaus. Beruflich läuft es gut. Nur privat könnte noch ein wenig mehr passieren, und so trifft sich der junge Mann übers Internet mit mehreren deutschen Frauen – die aber alle andere Vorstellungen von ihrem Traumprinzen haben. Darum erlaubt er es zähneknirschend, dass seine Eltern für ihn im Iran eine Heirat mit der schönen Mina (Pegah Ferydoni aus „Türkisch für Anfänger“) arrangieren. Doch kaum ist das Paar in Deutschland angekommen, beginnen die Probleme. Mina spricht kaum Deutsch, es hagelt Ablehnungen auf ihre Bewerbungen um einen Job, und auch an die Eigenarten deutschen Alltagslebens muss sie sich noch gewöhnen. Freunde zu finden, beim Sprachkurs etwa oder im Schwimmbad, ist auch nicht einfach. Noch schwerer aber wiegt, dass sich Kian und Mina fremd bleiben, auch körperlich. Intimität lässt sich nicht auf Knopfdruck herstellen.
Nun kommt die Katze des Filmtitels ins Spiel, die an einem Gendefekt leidet und darum potthässlich ist, von der mangelnden Stubenreinheit ganz zuschweigen. Mina hat sie ohne Kians Einverständnis angeschafft, Kian ist genervt, auch wegen eines vermeintlichen Nebenbuhlers. Die Trennung scheint unvermeidbar... (programmkino.de)
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